Wahl der alternativen Kinderrechte

Ein Praxisbeispiel aus dem Abenteuerspielplatz Neuhausen

Methode:
Die offiziellen Kinderrechte sind von Erwachsenen formuliert. Aus den Lebensumständen der Kinder gibt es auch andere Bedürfnisse, die sie für sich als Rechte definieren.
Wir haben alle Kinder dazu angeregt, für sich ein wichtiges Kinderrecht aufzuschreiben.
Alle Rechte wurden über mehrere Wochen in einer „Wahlurne“ gesammelt und anschließend auf einem Flipchart veröffentlicht. Damit begann die „Wahlperiode“. Mit Klebepunkten konnten die Kinder, die sich beteiligen wollten, ihr wichtigstes Recht auswählen.
Die acht meistgewählten Rechte wurden von interessierten Kindern zusammen mit den „ASP-Juniors“ (Kindervertretung der Einrichtung) in Bildform gebracht und am Maibaum der Einrichtung aufgehängt.

Ziele:
Individuelle Auseinandersetzung mit den Kinderrechten. Kinder lernen, eigene Statements abzugeben, die auch anderen Kindern wichtig sind und von allen Beteiligten (Kindern und Erwachsenen) akzeptiert werden.

Altersstufe:
Schulkinder und Teenager

Zeit:
eine Woche (oder länger)

Material:
Notizzettel, Stifte, „Wahlurne“ (Pappkarton mit Schlitz), (Moderations-)Wand, Flipchart

Vorbereitung:

Alternative:
Bilder können auch als Collage o.ä. an der Wand aufgehängt werden.

Methodenblatt zum Download (PDF): Kinderrechte-Blog_Methodenblatt_alternative_Kinderrechte.pdf

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